Mobilität

MURTFELDT Lösungen für die Mobilitätsbranche

LABS-konforme Kunststoffe und Leichtbaulösungen für zukunftsfähige Mobilität

Mobilität befindet sich im Wandel – neue Antriebstechnologien, höhere Effizienzanforderungen und innovative Fertigungsprozesse prägen die Branche. MURTFELDT unterstützt diesen Wandel durch leistungsstarke Kunststofflösungen, die eine immer größere Bedeutung gewinnen. Unsere LABS-konformen Thermoplaste sind ideal für den Einsatz in Produktionslinien und Fertigungsstraßen. Sie überzeugen durch exzellente Gleiteigenschaften, hohe Verschleißfestigkeiten und verringertem Abrieb - wodurch auch die Wartungsintensität abnimmt. 

 Im Fahrzeugbau kommen unsere leichten und zugleich hochstabilen Faserverbundwerkstoffe zum Einsatz – für mehr Effizienz, Sicherheit und Designfreiheit im modernen Fahrzeugbau.

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<span><span><span class="font-bold"></span></span></span></p><span class="font-expandedBold uppercase"><p class="text-xl"></p></span><span class="font-bold"><p class="text-xl"><span class="font-bold">LABS-konform</span></p><p></p></span><p>gem. VDMA-Spezifikation für beste Lackierergebnisse</p>

LABS-konform

gem. VDMA-Spezifikation für beste Lackierergebnisse

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<span><span><span class="font-bold"></span></span></span></p><span class="font-expandedBold uppercase"><p class="text-xl"></p></span><span class="font-bold"><p class="text-xl"><span class="font-bold">Schonend zu Oberflächen</span></p><p></p></span><p>Schutz empfindlicher und hochwertiger Oberflächen</p>

Schonend zu Oberflächen

Schutz empfindlicher und hochwertiger Oberflächen

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<span><span></span></span></p><p class="text-xl"><span><span class="font-medium"><span class="font-bold">Verschleißfest</span></span></span></p><p class="text-base">
Hohe mechanische Belastbarkeit

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Verschleißfest

Hohe mechanische Belastbarkeit

<p class="text-xl"><span class="font-bold">Wartungsarm</span></p><p>Geringer Instandhaltungsaufwand durch langlebige Materialien<br></p>

Wartungsarm

Geringer Instandhaltungsaufwand durch langlebige Materialien

<p class="text-xl"><span class="font-bold">ESD-fähig</span></p><p>Schutz empfindlicher Elektronik</p>

ESD-fähig

Schutz empfindlicher Elektronik

<p class="text-xl"><span class="font-bold">Geringes Gewicht</span></p><p>Gewichtsparend im Vergleich zu Bauteilen aus Metall<br></p>

Geringes Gewicht

Gewichtsparend im Vergleich zu Bauteilen aus Metall

Anwendungsbeispiele aus der Mobilitätsbranche

3D-Druck trifft Zerspanung: Greifer für Reifenprüfanlagen

#Anwendungsbeispiel

Bei MURTFELDT verbinden wir modernste Technologien und Materialien, um komplexe Herausforderungen effizient zu lösen. Durch die Kombination unserer Fertigungskompetenzen konnten wir auch diese Herausforderung erfolgreich lösen und ein neues Produkt entwickeln: Einen Greifer für Reifenprüfanlagen, der durch die Fusion von 3D-Druck und Zerspanung neue Maßstäbe setzt.

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HECKKLAPPE AUS FASERVERBUND-KUNSTSTOFF

#Anwendungsbeispiel

Für ein Behördenfahrzeug der Feuerwehr haben wir eine einteilige Heckklappe aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt – maßgeschneidert für die Anforderungen im Einsatz.

Im Gegensatz zur serienmäßigen Doppelflügeltür öffnet die neue Heckklappe nach oben und schafft so bei medizinischen Notfällen direkt am Unfallort einen geschützten Bereich für die Erstversorgung.

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SICHT-CARBONBAUTEILE

#Anwendungsbeispiel

Der „Carbon Look“ hat seinen Ursprung im Rennsport und ist seit Jahren ein fester Bestandteil im automobilen Design. Die Anforderung: eine hochwertige Optik bei geringem Aufwand. Ob Exterior- oder Interior-Trim – mit rund 20 Jahren Branchenerfahrung unterstützen wir Sie zuverlässig bei der Umsetzung. Unsere Produkte kamen bereits bei zahlreichen Supersportwagenherstellern zum Einsatz, ebenso wie in mittelgroßen Serienproduktionen. Unser Anspruch ist eine präzise und professionelle Arbeitsweise.

Mini-Spanner im Einsatz

#ANWENDUNGSBEISPIEL

Fahrräder für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen

Draisin-Fahrräder sind Spezialkonstruktionen für ein oder zwei gleichzeitige Benutzer:innen mit teilweise doppelten Zahnrädern und zwei Ketten oder einer sehr langen Kette. Um eine optimierte Spannkraft zu erreichen, musste in der Vergangenheit die im Hause konstruierte Spannvorrichtung sehr häufig nachjustiert werden. Draisin suchte mit klaren Vorgaben nach einer Außerhaus-Lösung: Optimierung der Kettenspannkraft, um somit eine Verringerung des Verschleißes zu erreichen. Außerdem sollte das bislang häufig erforderliche Nachspannen der Ketten vermieden werden. Wir entwickelten bei MURTFELDT daraufhin eine Sonderanfertigung des Mini-Spanners mit U-Profil und schwerer Spannkraft. Farblich wurde der Spanner ebenfalls auf seine künftige Umgebung angepasst. Wir punkteten hier mit dem einfachen Handling des Mini-Spanners, seiner geringen Bauhöhe und kompetenten Beratung mit Alternativvorschlägen.

Gleitunterlage aus "S" Plus+® LFP ESD

#Anwendungsbeispiel

Weltpremiere in Bewegung – ESD-gleitfähig und hochbelastbar

Für einen Hersteller von Bau- und Bergbaumaschinen haben wir eine innovative Gleitunterlage entwickelt, die erstmals den Transport von Mobil- und Kompaktbaggern mit bis zu 19 Tonnen über ein modulares Förderbandsystem ermöglicht. Die Herausforderung: Ein Werkstoff war gefragt, der beste Gleiteigenschaften mit hoher Abriebfestigkeit kombiniert, sich nicht statisch auflädt, silikonfrei ist – und den enormen Belastungen dauerhaft standhält.

Unsere Lösung: Eine speziell entwickelte Gleitunterlage aus Original „S“ Plus+® LFP ESD, die unter dem Gliederband zum Einsatz kommt. Dieses weltweit erste Projekt seiner Art beweist eindrucksvoll, wie leistungsfähig technische Kunststoffe in der Mobilitätsbranche sein können.

Dachaufbau für mobile Kontrollfahrzeuge

#ANWENDUNGSBEISPIEL

Für ein Behördenfahrzeug des Bundesamts für Güterverkehr (BAG) haben wir einen zweiteiligen Dachaufbau aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt. Das aerodynamisch optimierte Bauteil unterstützt moderne Lidar- und Messtechnologien zur mobilen Kontrolle von LKW – direkt während der Fahrt.

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#FOKUSTHEMA

KUNSTSTOFFE MIT LABS-KONFORMITÄT

FÜR HÖCHSTE QUALITÄT IHRER LACKIER-ARBEITEN

Was bedeutet LABS-Konformität von Kunststoffen und warum ist sie wichtig?

LABS-Freiheit bedeutet, dass ein Kunststoff keine lackbenetzungsstörenden Substanzen (LABS), wie beispielsweise Silikone, Fette, Öle, Tenside, Wachse oder fluorhaltige Stoffe, enthält. Diese Substanzen verhindern die gleichmäßige Benetzung von Oberflächen mit Lack und beeinträchtigen somit die Qualität von Lackierungen erheblich. Das führt zu Lackfehlern wie Kratern, Schlieren oder ungleichmäßigen Beschichtungen, die sowohl optische als auch funktionale Mängel verursachen. In der Automobilindustrie, wo hohe Anforderungen an die Lackqualität gestellt werden, müssen alle verwendeten Materialien, einschließlich Kunststoffe für Bauteile, LABS-konform sein. Dies gilt insbesondere für Bauteile im Lackierbereich oder für Komponenten, die in direkten Kontakt mit lackierten Oberflächen kommen.

Silikonfrei

Der Begriff "silikonfrei" wird häufig verwendet, um Produkte zu kennzeichnen, die für den Einsatz in Lackierbereichen geeignet sind. Ursprünglich bezog sich dies auf das Fehlen von Silikonen, da diese die Benetzbarkeit von Lacken stören können. Allerdings gibt es zahlreiche weitere Substanzen, die ebenfalls die Lackbenetzung stören können. Deshalb garantiert der Begriff "silikonfrei" keine vollständige Verträglichkeit mit Lacken.

LABS-frei

LABS-frei beschreibt eine geforderte Reinheit von Produkten, um Störungen in Lackierprozessen zu vermeiden. Allerdings existieren zahlreiche Quellen für lackbenetzungsstörende Substanzen, wie Weichmacher, Trennmittel oder Rückstände von Körperpflegeprodukten. Da es keine einheitliche Negativliste für LABS gibt, kann ein Produkt nicht pauschal als LABS-frei deklariert werden.

LABS-konform

Der Begriff LABS-konform stammt aus der VDMA-Spezifikation 24364 und beschreibt genauer, welche Anforderungen ein Produkt für Lackierprozesse erfüllen muss. Dabei werden die spezifischen Einsatzorte, die Empfindlichkeit gegenüber LABS und die jeweiligen Bedingungen berücksichtigt. Diese Definition bietet eine präzisere Grundlage für die Bewertung von Produkten hinsichtlich ihrer Eignung in Lackierbetrieben.

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Deep Dive: LABS-Tests

Wir stellen hohe Anforderungen an unsere Produkte und wollen sicherstellen, dass sie von unseren Kunden so eingesetzt werden können, wie wir es uns vorstellen, ohne den Produktionsprozess zu beeinflussen. Um die LABS-Konformität eines Materials nach VDMA 24364 sicherzustellen, führen wir regelmäßig einen standardisierten Prüfablauf durch.

Zunächst wird ein zu lackierendes Blech bereitgestellt und mit dem Reinigungsmittel Chloroform gründlich gereinigt. Anschließend wird das gereinigte Blech auf einem Prüfstand positioniert. Im nächsten Schritt wird eine Kunststoffprobe, die potenziell LABS enthält, mehrmals auf das Blech fallen gelassen und verrieben. Anschließend wird das Blech gleichmäßig mit Autolack beschichtet und getrocknet. Nach dem Trocknen wird die lackierte Oberfläche begutachtet. Zeigen sich Krater, ein ungleichmäßiger Farbauftrag oder eine schlechte Lackhaftung, gilt die Prüfung als nicht bestanden. Ist die Oberfläche dagegen gleichmäßig und ohne Krater, gilt das Material als LABS-konform.

Fehlerhafte Lackierung mit Kratern auf der Oberfläche

Tritt auf nach Kontakt mit einem LABS-haltigem Kunststoff

LABS-konform mit glatter Oberflächen-Beschichtung

Entsteht nach dem Kontakt mit einem LABS-konformen Kunststoff

Unser Original "S"® Grün® ist LABS-konform!

Zum Werkstoff

Galerie: Sicht-Carbonbauteile in der Mobilitätsbranche

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Anwendungstechnik/Application Engineering

technik@murtfeldt.de